Tschernobylinitiative Ottendorf-Okrilla

 
Projekte unserer Partner
Unsere Partner haben eine Vielzahl von eigenen Projekten, welche sie allein oder mit Hilfe ausländischer Partner realisieren.

Kindererholungsreisen und die Entgegennahme und Verteilung von Hilfsgütern sind die Bekanntesten. 4 Projekte verdienen es jedoch, besonders hervorgehoben zu werden: 

Kreisexekutivkomitee in Buda-Koschelewo
• Projekt "Junge Familie": Dieses Projekt begleitet Mädchen, die als Jugendliche ein Kind bekommen haben über eine längere Zeit und hilft ihnen bei der Organisation ihres "Lebens mit Kind".

Oftmals stehen die Mädchen noch in Ausbildung und haben keinen Wohnraum. Auch in Fragen der Kindererziehung hilft ihnen ein Team unserer Partner.

Verlassenes Haus in Sabolotje (verschwundenes Dorf)
• Projekt "Kinderreiche Familie": Das Projekt kümmert sich insbesondere um Familien mit drei oder mehr Kindern.

Auch wenn die familiären Verhältnisse sonst in Ordnung sind, bedeutet das Großziehen von mehreren Kindern eine besondere Herausforderung, denn eine staatliche Unterstützung ist nur in geringem Maße vorhanden. Das Gehalt eines Elternteils reicht in diesen Familien oft nur für die Befriedigung der grundlegenden Lebensbedürfnisse der Kinder.

Erinnerungsschild für das Dorf Lipa. Hier standen 127 Höfe und lebten 312 Menschen. Evakuiert 1991-1992.
• Projekt "Sozial Schwache Familie": Auch dieses Projekt ist ein langfristig angelegtes, familienbegleitendes Programm und kümmert sich vor allem darum, den Kindern sozial schwacher Familien eine Perspektive zu bieten, jenseits von Armut und oft auch von Alkoholismus.

Wir in Ottendorf haben es uns auf die Fahne geschrieben, vor allem die Arbeit dieser drei Programme zu unterstützen.

Buda-Koschelewo im tiefsten Winter.
• Projekt "Kinderinvaliden": Über dieses Projekt erfahren Familien mit behinderten oder chronisch erkrankten Kindern eine besondere Zuwendung als auch konkrete  Unterstützung durch Sach- und Geldspenden für dringend benötigte Pflege-  oder Therapiematerialien.

Aufgrund der wirtschaftlichen und strukturellen Situation in Weißrussland, ist es für die Eltern dieser Kinder oft sehr schwierig, eine gute medizinische und therapeutische Versorgung zu organisieren. Zudem gibt es in der Region Buda Koscholowa keine ausreichenden Betreuungsangebote oder Schulplätze für die betroffenen  Kinder und Jugendlichen, so dass sich deren Lebensalltag oftmals nur im häuslichen Umfeld gestaltet. Dabei leben die Familien vielfach in sehr beengten Wohnverhältnissen oder ohne jeglichen Komfort an hygienischen Standards. Um die tägliche Betreuung und Pflege des erkrankten oder behinderten Kindes gewährleisten zu können, ist zumeist nur ein Elternteil berufstätig. Dadurch haben viele der betroffenen Familien zusätzlich finanzielle Sorgen bzw. können sich notwendige Zuzahlungen für Pflege- und Fördermaterialien sowie behinderungsbedingte Mehraufwendungen, wie z.B. Arztfahrten in Spezialkliniken, nicht leisten.

Wir in Ottendorf haben es uns auf die Fahne geschrieben, vor allem die Arbeit dieser vier Programme zu unterstützen.

Buda-Koschelewo im tiefsten Winter.

 
 
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Spendenkonto: IBAN: DE29 8505 0300 0221 0038 00 bei der
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