Buda-Koschelewo, Eingangsschild der Kreisstadt.
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Buda Koschelewo ist eine ziemlich normale weissrussische Kleinstadt mit knapp 15.000 Einwohnern.
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Der Markt bietet alles, was man möchte, als Alternative dazu gibt es kleinere Läden bis hin zum großen Univermag.
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Die Stadt präsentiert sich modern und stolz,
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was man auch darf, als Verwaltungszentrum.
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Hier das Kreisexekutivkomitee (Kreisverwaltung),
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und hier das Denkmal eines berühmten Sohnes der Stadt, Vize-Admiral Drosd.
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Das größte Neubauprojekt der letzten Jahre war zweifelsohne das Krankenhaus,
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mit Fertigstellung und Inbetriebnahme hat sich die Gesundheitsvorsorge im Kreis verbessert.
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Lenin ist noch da...
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für westliche Besucher immer wieder interessant.
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Der Ehrenfriedhof der im 2. Weltkrieg gefallenen.
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Die Kirche, hier im Winter..
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und hier, noch ohne gelben Anstrich.
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Die Ikonostase und den Innenraum sind sehr schön.
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Viele Menschen in der Kreisstadt leben in Blocks, davon einige komfortabel,
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andere weniger komfortabel.
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Auch alte Holzhäuschen finden sich in der Kreisstadt,
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- die im Winter romantisch sein kann -
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und wundersschöne Bilder hervorbringt. Man kann Kälte jedoch nicht forografieren.
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Ein Kindergarten,
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das Übergangs-Sozialheim,
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ein neues Gebäude, in das bald eine Tagesbetreuung für geistig behinderte junge Erwachsene einzieht
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und das Jugendzentrum unserer Partner.
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Ein Wandcollage schildert das Leben nach Tschernobyl.
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Eine andere Collage zeigt die Verbindungen unserer Partner in die Welt.
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Oh, wer ist das denn ?
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Der Kreis Buda-Koschelewo ist recht weitläufig,
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allerdings ist das Leben auf den Dörfern deutlich ärmlicher als in der Kreisstadt selbst.
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Man darf sich von der Schönheit der Bilder nicht täuschen lassen,
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wie hart das Leben der Landbevölkerung ist.
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Pferd und Wagen gehören dazu,
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aber auch die Bahn, hier eine Landstation.
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Für Bahnfans ist Weissrussland jedenfalls interessant.
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Die Schule in Negowka.
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Negowka.
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Friedhöfe liegen oft im Birkenwald,
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und sehen so ganz anders aus als bei uns.
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Weiher bei Patapowka.
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Laden in Negowka.
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Wie man die Kälte bei den Winterbildern nur erahnen kann, ist es auch mit der Hitze.
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Eine schöne Landschaft eben.
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Schöne Landschaft ?
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Dort, wo nach dem Tschernobylunglück Dörfer geräumt wurden, endete das Leben von heute auf morgen.
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Und so sieht eine Schule dann eben aus, 20 Jahre danach.
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Auf dem Sportplatz gibt es noch die Startlinie,
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und auch Finish ist noch da.
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Aber ansonsten beängstigende Verlassenheit und Verfall.
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Die Natur holt sich zurück, was von Menschlichem mal da war.
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Was wohl diese Schubkarre uns erzählen würde...
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So werden die verlassenen Dörfer in Fukushima wohl in zwanzig Jahren auch aussehen.
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Das Abbrennen der Felder im Herbst wird immer wieder als ursächlich für die Verlagerung von Radioaktivität angesehen.
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Belarus ist ein unbekanntes Land,
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ein Land der Weite...
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und der Ruhe - zumindest bei diesem Bild -
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mit überraschenden Verkehrssituationen,
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und ja, Bahnfans eben...(das hatten wir schon)
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